Seit Jahren leben die Gemeinden in Vorarlberg über ihre Verhältnisse. Seit Jahren klagen sie über leere Kassen.
Fünf Jahre lang haben sie die Sinnhaftigkeit von Ausgaben nicht hinterfragt. Jetzt in der Coronakrise wollen sie prüfen, um zu schauen, welche Projekte noch leistbar sind? Was wird sich bei den freiwilligen Feuerwehren ändern? Werden dort endlich Synergien durch sinnvolle Fusionen erwogen?
Seit Jahren werden in den Gemeinden Grünflächen zubetoniert und asphaltiert. Den Bauern wird immer mehr die Lebensgrundlage genommen. Es gibt Maßnahmen, um Grünflächen zu erhalten, wenn man zum Beispiel, Wohnanlagen in die Höhe baut, weniger Straßen, weniger Parkplätze errichtet und bei Industrieanlagen und Einkaufszentren auf ehemals grünen Wiesen auf den Flächenverbrauch schaut.
Beim Verlust an Grünfläche muss dem Landwirt ein Ersatzgrundstück zur Verfügung gestellt werden. Meint die Landesregierung, dass Landwirtschaftsprodukte aus den Supermärkten kommen und Landwirte nicht gebraucht werden?
In den Ballungsräumen weniger Asphalt, dafür aber mehr Erholungsräume, Grünflächen und Brunnen, um heiße Tage erträglicher zu machen, wäre die behirntere Lösung für Mensch und Umwelt.
Es ist an der Zeit, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Zukunft im Klimaschutz ihre Hausaufgaben machen und gesunde Budgets erarbeiten. Sie können doch nicht so weiter machen wie bisher!