Dr. Werner Winkler, damaliger Leiter der Brandverhütungsstelle Vorarlberg, erklärte im Lokalteil der NEUEN Vorarlberger Tageszeitung am 12. November 1993: „Der Brandschutz steht und fällt mit dem Bürgermeister“
Diese Erkenntnis ist noch immer korrekt, und manche Vorarlberger Gemeinde vernachlässigt den Brandschutz: https://vorarlberg.piratenpartei.at/brandschutz…/
Hinzu kommt, dass die Feuerwehrpolizeiordnung aus dem Jahr 1949 veraltet ist. Es stellt sich die Frage, warum jedes Bundesland in Österreich eine eigene Feuerpolizeiordnung braucht? Was hat sich in Vorarlberg verändert?
https://vorarlberg.piratenpartei.at/brandschutz-in…/
Nicht nur der Brandschutz steht und fällt mit dem Bürgermeister, sondern auch der Hochwasserschutz. Das Jahrhundert-Hochwasser 2005 veranlasste die Vorarlberger Regierung dazu, Strategien zu erarbeiten. Es wurden Broschüren erstellt wie:
„Die Kraft des Wassers“, „Der Gefahrenzonenplan“, „Der SAFETY Ratgeber“, um nur einige zu nennen. Die Bevölkerung erreichten diese Werke jedoch kaum.
Auch heuer hat die Hochwassersaison in Vorarlberg mit vielen Einsätzen begonnen. Die Feuerwehren rückten aus, um Keller, Garagen usw. auszupumpen. Es standen Straßen unter Wasser.
Diese Ereignisse sind noch als klein einzustufen, bei aller Tragik und Betroffenheit. Das Wasser muss nicht zwangsläufig in den Keller und in die Garage fließen. Dafür gibt es Vorbeugemaßnahmen, über die jedoch leider nicht ausreichend informiert wird.
Solche Information zum Selbstschutz stehen und fallen mit dem Bürgermeister. Wir fordern intensive Informationen, vorbeugenden Hochwasser- und Brandschutz in allen Gemeinden.
Wenn, es sich um politische Wahlen handelt, wird ausreichend informiert. Wenn, es die Sicherheit der Bevölkerung betrifft, fehlen die entsprechenden Informationen. Die Feuerwehr kann nicht überall gleichzeitig sein. Der eigene Schutz ist der beste, die Vorbeugemaßnahme.